Frischer Dino

InnKaufhaus-Neustart ist gelungen

Ende 2016 schien das Ende des InnKaufhauses besiegelt. Die damalige Betreiberin sah in Zeiten wachsenden Internethandels für das Wasserburger Traditionsunternehmen keine Zukunft mehr. Eine Prognose, die Sibylle Schuhmacher, Tochter des Gründers Manfred Gerer, und ihr Mann Tobias so nicht stehen lassen wollten. Mit einem neuen Konzept und neuem Schwung haben sie das InnKaufhaus wiederbelebt.

„Warenhäuser sind die Dinosaurier des Einzelhandels. Sie haben sich einfach überlebt.“ Hört sich endgültig an, was Prof. Dr. Gerrit Heinemann zur Zukunft der Kaufhäuser von sich gibt. Der Wirtschaftswissenschaftler wird gern zitiert, wenn’s um den Niedergang des stationären Einzelhandels geht. Früher war er Marketingchef von Douglas, danach bei Kaufhof in verantwortlicher Position. Heute lehrt der Professor an der Hochschule Niederrhein BWL, Management und Handel.
Es stimmt schon: Während die Innenstädte veröden, rappelt’s beim Onlinehandel im Karton. Der Bundesverband E-Commerce teilte im Januar mit, die Verbraucher hätten im vergangenen Jahr Waren für 58,5 Milliarden Euro im Internet gekauft – eine Umsatzsteigerung von knapp elf Prozent gegenüber 2016. Für heuer wurden 9,3 Prozent Wachstum prognostiziert. Der stationäre Handel soll laut Handelsverband Deutschland (HDE) auch ein Plus machen. 1,2 Prozent. Die Inflationsrate liegt aktuell bei 1,6 Prozent.

Kaum zu glauben, dass in diesen Zeiten noch jemand große Lust darauf verspürt, ein Kaufhaus zu führen. Wer will sich schon einen Dino ans Bein binden? Täglich füttern und die Trümmer, die er hinterlässt, wegräumen. Womöglich frisst er einen noch auf, bevor er dann schließlich verendet. Theoretisch. Aber ist es denn ausgemacht, dass Kaufhäuser das Schicksal der Dinosaurier teilen? Metaphern sind mit Vorsicht zu genießen, Vergleiche hinken oft. Ein Meteoriteneinschlag in Mittelamerika und Vulkanausbrüche haben vor 66 Millionen Jahren zuerst den Nahrungsquellen und dann der 160 Millionen Jahre währenden Weltherrschaft der Dinos den langsamen Garaus bereitet. Warum? Weil’s der Dino nicht kommen sehen hat. Er wäre intellektuell auch gar nicht in der Lage gewesen, Pläne für schlechte Zeiten zu schmieden. In Sachen Anpassungsfähigkeit waren T-Rex und Co. dann doch eher minderbegabt.

Wie ist das jetzt mit der Kaufhaus-Dino-Metapher? Der Onlinehandel wäre dann quasi der Meteoriteneinschlag, der dem stationären Handel die Lebensgrundlage entzieht. Und da hakt’s. Internethandel kann man kommen sehen. Es soll ja sogar Kaufhaus-Betreiber geben, die online aktiv und durchaus anpassungsfähig sind. Die erstellen Konzepte, wie sie nicht nur überleben, sondern sogar ganz gut überleben können. Gar nicht dinolike.

„Erdbeben im Wasserburger Einzelhandel“

Beinahe hätte das Wasserburger InnKaufhaus das Dinosaurier-Schicksal ereilt. Moana Bolfeta hatte das Haus zwölf Jahre lang geführt und 2016 nach Analyse der Umsatzzahlenentwicklung die Reißleine gezogen. Am 17. Dezember schloss das Kaufhaus – unter großer Anteilnahme der Wasserburger Bürger. Immerhin galt das Inn-Kaufhaus als „Kult-Kaufhaus“: unter anderem hatten die Betreiber seit 1970 immer wieder Persönlichkeiten der Zeitgeschichte nach Wasserburg geholt – Fritz Walter, Sepp Maier, Irene Neumann, Miss Germany 1970, und die 1998er Miss Germany, Claudia Weins. Die Schließung schlug hohe Wellen. Moritz Hasselt, 1. Vorsitzender des Wasserburger Wirtschafts-Förderungs-Verbandes (WFV) und selbst Unternehmer in der Altstadt, nannte die Geschäftsaufgabe gar ein „Erdbeben im Wasserburger Einzelhandel“. Meteoriteneinschläge, Beben. Ganz ohne Naturgewalt scheint’s in der Branche nicht zu gehen.

Was dann Ende 2016, Anfang 2017 übers Innkaufhaus kam, war in diesem Sinne wohl ein Wirbelsturm. Genauer gesagt: zwei Wirbelstürme – Sibylle und Tobias Schuhmacher. Die wollten nicht hinnehmen, dass die Ära InnKaufhaus endete. Familiengeschichte eben. Sibylle Schuhmacher (40) ist die Tochter des Kaufhausgründers Manfred Gerer, der das Geschäft 1970 eröffnet hatte. „Als wir von der Schließung erfahren haben, war das für uns – wie für viele Wasserburger auch – ein kleiner Schock. Viele meiner Kindheitserinnerungen sind untrennbar mit dem InnKaufhaus verbunden. Es ist ein ganz wesentlicher Teil meines Lebens.“ Die Familie suchte nach Möglichkeiten, um das endgültige Aus abzuwenden. Eine externe Lösung schien schwierig: Traut man einem Investor oder einem Pächter zu, Herzblut in den Betrieb zu stecken, wie das der Gründer und seine Nachfolger über viereinhalb Jahrzehnte taten? Schließlich stand, bestärkt von Freunden und Familienmitgliedern, der Entschluss des Paares fest: „Wir machen’s selbst!“

Besprechung im InnKaufhaus in Wasserburg.

Ein mutiger Schritt. Außer dass Sibylle Schuhmacher ihre Kindheit quasi im Kaufhaus verbrachte, hatte sie mit Einzelhandel bislang nicht sonderlich viel zu tun, ihr Mann Tobias (42) ebenso wenig. „Tobias ist Vollblut-Vertriebler, war in der IT-Branche tätig. Und ich war bei SAP im globalen Marketing.“ Die Entscheidung, einen Arbeitsplatz in New York gegen die Selbstständigkeit in Wasserburg einzutauschen, mag auch die Tatsache erleichtert haben, dass die Schuhmachers grade Nachwuchs bekommen hatten.

Einfach so weitermachen wie bisher – das kam der Familie Schuhmacher nicht in die Tüte. Natürlich haben die beiden die Zeichen der Zeit erkannt. „Wir kommen aus der Online-Welt“, erklärt die Chefin des Hauses. „Berührungsängste mit dem Onlinehandel haben wir nicht; dass das Internet der Feind des Einzelhandels ist, sehen wir nicht. Wir gehen anders an die Dinge heran, wir lieben Herausforderungen und springen gern mal ins kalte Wasser.“ Der Internetauftritt des InnKaufhauses wurde komplett neu aufgesetzt. Selbstverständnis und Anspruch der neuen Führung lassen sich durch die Domain erahnen: statt innkaufhaus.de heißt’s jetzt innkaufhaus.eu. „Am Webshop wird noch gearbeitet. Wir lassen das alles organisch wachsen.“ Die Grundidee war, das Geschäft in ein „Multi-Channel-Haus“ umzuwandeln.

In der Theorie schaut das so aus: Eine Multikanalstrategie hat das Ziel, potenzielle Kunden auf mehreren Kommunikationskanälen zu erreichen. Das wären zum einen klassische Werbeformen wie Prospekte, Plakate, Zeitungsanzeigen und Radiospots, zum anderen die Optionen, die das Internet eröffnet: Onlineshops, Unternehmensauftritte in den sozialen Medien, der Versand von E-Mail-Newslettern sowie mobiles Einkaufen via Smartphone und Tablet. Hier spricht man auch vom „Everywhere Commerce“ – Verbraucher können jederzeit und überall in den Kaufentscheidungsprozess einsteigen.

So viel zur grauen Theorie, bis hierhin blutleer und kalt. Klar, das InnKaufhaus ist ein Wirtschaftsunternehmen. 25 bis 30 Mitarbeiter müssen am Monatsende verlässlich ihr Geld auf dem Konto haben, die Waren müssen bezahlt sein. Zwangsläufig geht’s um Zahlen, Daten, Fakten – und trotz aller genutzter Kanäle ist der Kunde noch immer nicht im Haus. Die Multi-Channel-Theorie ist nichts wert, wenn sie bei der Floskel „Wir müssen den Kunden abholen, wo er steht“ stecken bleibt. Die Umsetzung des Konzepts macht’s. Und hier leisten Sibylle und Tobias Schuhmacher mit ihrem Team ganze Arbeit.

Shabby Chic im Zweckbau

„Wir haben alles auf den Prüfstand gestellt – Ambiente, Präsentation, Sortiment. Das neue Haus sollte eine Kombination aus Tradition und Moderne werden.“ Es gibt nicht viele Aspekte, bei denen es der Quereinsteiger einfacher als ein Platzhirsch hat. Zumindest bremst ihn ein „Das machen wir so, weil wir das immer schon so gemacht haben“ nicht. Es fällt leichter, alte Zöpfe als solche zu identifizieren und sie abzuschneiden, wenn man nicht jahrelang an ihnen rumgeflochten hat.

Mit diesem Geist gingen die Schuhmachers an die Renovierung des Hauses. Die Bodenplatten in Granitoptik und die Laminatflächen flogen raus, die sterilen Deckenelemente mit den neonberöhrten Rastereinbauleuchten – raus, die ewig gleichen Hochglanzregale – raus. Die Böden wurden neu gegossen, Betonwände- und -träger freigelegt, alte Werkstattschränke und dezent bearbeitete Holzregale aufgestellt, zum Teil mit naturbelassenen Holzbohlen; Spots und Industrielampen wurden installiert. Rau sollte es sein, das neue Erscheinungsbild, Shabby Chic im Zweckbau. Denn trotz der industriellen Dekoanleihen ist die Atmosphäre angenehm. Überall finden sich Sitzgelegenheiten – bequeme Sessel und Stühle, Sofas, Chaiselongues. Relaxen kann man auf jeder Etage. Das wird auch angenommen: Kinder und Jugendliche schauen nach der Schule in die Spielwarenabteilung – weniger um das neueste Computerspiel zu begutachten als um sich zu unterhalten, zu chillen. In derselben Sitzecke haben es sich Sibylle Schuhmacher und ein paar Mitarbeiter gemütlich gemacht, um kurz die nächsten Aktionen durchzusprechen.

Aus der Perspektive des Kunden

„Konzipiert haben wir das neue InnKaufhaus zu 100 Prozent aus der Kundenperspektive. Solche ,Ruhe-Oasen‘, in denen es auch mal nicht ums Kaufen und Verkaufen geht, gehören für uns einfach dazu.“ Wer ins InnKaufhaus kommt, soll sich wohlfühlen. Deshalb haben Tobias und Sibylle Schuhmacher von Anfang an die Kunden mitreden lassen: In einen Briefkasten konnten die Wasserburger schon während des Umbaus ihre Ideen und Wünsche loswerden. „Wir integrieren die Anregungen unserer Kunden ins Konzept, wo es machbar ist“, schildert Sibylle Schuhmacher. „Wir sind für alle Ideen offen.“
Das gilt nicht nur für konzeptionelle Vorschläge, sondern auch für spezielle Kundenwünsche, die das Sortiment betreffen. „Wenn jemand zu uns kommt, der etwas will, was wir nicht haben, dann versuchen wir, diesen Artikel zu besorgen. Und wenn wir von der Qualität des Artikels überzeugt sind, dann nehmen wir ihn auch dauerhaft auf.“ Michael Hinterseer, der fürs InnKaufhaus-Marketing verantwortlich ist, hat dazu auch gleich ein Beispiel parat: „Ein Kunde schwärmte uns von einem Likör aus Wien vor. Wir haben ihn herangeschafft, probiert – und jetzt führen wir den Likör in unserem Spirituosenregal. Das ist genau das, was wir wollen: Wir suchen Produkte, die man nicht überall findet. Wir wollen unseren Kunden das Außergewöhnliche bieten.“

Mit Spaß bei der Arbeit im InnKaufhaus in Wasserburg.
Außergewöhnlich und nachhaltig

Tobias und Sibylle Schuhmacher haben in ihrem bisherigen Berufsleben viel von der Welt gesehen. Arbeitet man in fernen Ländern, hat man einen anderen Blick drauf als beispielsweise ein Urlauber. Geht man bewusst durchs Leben, sieht man auch weniger Schönes. Und wenn man dann auch noch drei Kinder hat, dann schaut man noch mal kritischer hin, was die Menschheit mit der Erde anstellt. Natürlich dreht sich in einem Warenhaus alles um Konsum – und unser Konsumverhalten und seine Folgen sind für nachfolgende Generationen eine schwere Hypothek. Eine Hypothek, die die Schuhmachers mit ihrem Kaufhaus nicht unbedingt vergrößern wollen. Deshalb setzen sie auf Nachhaltigkeit – sowohl bei der Einrichtung, als auch beim Sortiment.

Ein Beispiel für umweltbewusstes Einrichten sind die Teppichböden, die im InnKaufhaus verlegt wurden. Die hatten schon ein Leben, bevor sie mit Füßen getreten wurden: Sie waren Fischernetze. Im Nordpazifik treibt ein Müllstrudel von der Fläche Zentraleuropas – drei Viertel dieses Mülls bestehen nach Angaben der Umweltorganisation WWF aus Plastik. Davon wiederum zehn Prozent sind alte Fischernetze, die in Stürmen verloren gingen, an Felsen hängengeblieben oder absichtlich im Meer entsorgt wurden. 400 Jahre dauert es, bis die Kunststoffnetze verrottet sind – bis dahin verfangen sich unzählige Fische, Schildkröten, Delfine und andere Meerestiere darin. Die Familie Schuhmacher ist auf ein Unternehmen gestoßen, das Nylon aus alten Netzen recycelt: Aus einer Tonne Plastikmüll werden 1.000 Quadratmeter Teppichboden. Solche Teppiche wurden im InnKaufhaus verlegt. „Das Haus soll unsere Lebenseinstellung widerspiegeln“ sagt Sibylle Schuhmacher. Deshalb wird im InnKaufhaus auch darauf geachtet, dass hier kein Beitrag zur weiteren Plastikvermüllung der Weltmeere geleistet wird: Plastiktüten gibt’s nicht mehr, die Einkäufe werden in Papiertüten gepackt.

Mit regionalen Produkten punkten

„Wir stehen hinter unseren Produkten. Deshalb haben wir einiges aus dem Sortiment ausgelistet, einiges neu aufgenommen.“ Der Nachhaltigkeitsfaktor spielt dabei eine Rolle, Fair Trade, und auch Regionalität ist Sibylle Schuhmacher wichtig: Das beginnt bei den Papeterieprodukten wie Notizbücher, Schachteln und Kalender, die vom Priener Bindewerk gefertigt werden, bis zum Moorgin, der in Kolbermoor gebrannt wird. Mit der aus Wasserburg stammenden Künstlerin Via Nina steigt das InnKaufhaus ins Taschendesign ein, ein Kunsthandwerker bestückt die Verkaufstische mit Foto-Haltern aus Stein.
„Wir wollen das Haus nicht vollknallen, probieren viel aus.“ Deshalb wurde das oberste Stockwerk des InnKaufhauses nicht bestückt. Gleichwohl kommt ihm eine wichtige Rolle im Konzept zu: „Wir wollten eine Fläche schaffen, auf der man sich kreativ ausleben kann.“ Ideen dafür hat das Team zum einen von den Wasserburgern eingesammelt, zum anderen natürlich auch selbst entwickelt. Schon während des Umbaus wurden die 300 Quadratmeter ungewöhnlich genutzt: Unter dem Motto „Kunstrausch im Kaufhaus“ verkauften 20 Künstler aus Wasserburg und Umgebung Kunstwerke. In schöner Regelmäßigkeit werden seither im Obergeschoß Events organisiert, die man so in einem Kaufhaus nicht erwartet (siehe Infokasten). Das InnKaufhaus wird als kultureller Treffpunkt etabliert: Hier finden Konzerte, Poetry-Slams statt, BR-Sprecher lesen in der Weihnachtszeit Geschichten vor, die Schüler der Musikschule Wasserburg können die Kaufhaus-Bühne nutzen. „Wir sind da total offen. Es soll querbeet für jeden was dabei sein.“

Flache Hierarchien: Mit den Mitarbeitern auf Augenhöhe

Organisiert werden die Veranstaltungen von Michael Hinterseer. Der 30-jährige Wasserburger, der zwischenzeitlich in Wien lebte, war am InnKaufhaus vorbeispaziert, neugierig geworden und hatte sich kurzerhand beworben. Die Chemie stimmte sofort: Er bekam den Marketing-Job, der eigentlich gar nicht ausgeschrieben war. Wer Zeuge eines Gesprächs zwischen der Chefin und Hinterseer wird, dem drängt sich der Eindruck auf: Er gehört praktisch zur Familie. Und nicht nur er. „Unsere Mitarbeiter sind voll involviert. Sie sind in ihren Abteilungen die Profis. Deshalb schicken wir sie auf Messen, wo sie künftige Trends aufspüren und so Mitverantwortung fürs künftige Sortiment tragen. Tobias und ich müssen nicht alles selber machen“, schildert Sibylle Schuhmacher. Flache Hierarchien, man begegnet sich auf Augenhöhe. Einige Mitarbeiter wurden von Moana Bolfeta übernommen, einige kamen neu dazu. Die Schuhmachers setzen auf Vollzeitkräfte. „Wir meinen, dass Mitarbeiter, die täglich in der Materie stecken, die Kunden besser betreuen können.“ Damit die Servicequalität auf hohem Niveau gehalten werden kann, bildet das InnKaufhaus auch aus; drei Lehrlinge sind’s derzeit.

Noch während der Umbauzeit eröffnete die Familie Schuhmacher im Februar 20017 das InnKaufhaus in einem „Zwischenbetrieb“ mit Schreib-, Kurz- und Lederwaren sowie Strümpfen und Zeitschriften im Raum ihres „Reichs der 1.000 Strümpfe“. Der soll jetzt auch noch zeitgemäß verschönert werden. Das neue Wasserburger Einkaufserlebnis in seiner ganzen Pracht öffnete am 7. September 2017 seine Pforten. „Das Feedback, das wir in dieser ganzen Zeit bis heute bekommen haben, motiviert. Es macht Spaß. Die Leute sind neugierig auf unsere nächste Aktion, wir bleiben immer im Gespräch.“ Das InnKaufhaus hat sich offenbar aufs Kaufverhalten des modernen Verbrauchers eingestellt, flexibel, zeitgemäß, kunden- und serviceorientiert. Von wegen Dinosaurier! fal

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